Zwei neue E-Autos für die Kreisverwaltung Cochem-Zell

Die Kreisverwaltung Cochem-Zell geht auch weiterhin mit gutem Beispiel in Sachen Elektromobilität voran. Zwei neue Elektroautos hat die Verwaltung im Austausch für Verbrennerfahrzeuge für Dienstfahrten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angeschafft. Dabei handelt es sich um zwei Kleinwagen der Marke Opel, Typ Corsa Electric, mit einer Reichweite von bis zu 354 Kilometern. Für Dienstfahrten stehen somit nun insgesamt 6 Elektrofahrzeuge zur Verfügung.

Außerdem wurde zusätzliche Ladeinfrastruktur unterhalb des Parkdecks an der Bundesagentur für Arbeit in Cochem errichtet, welche an den Netzanschluss der Berufsbildenden Schule angeschlossen ist.

Das Projekt wird im Rahmen der „Förderrichtlinie Elektromobilität vom 14.12.2020“ mit insgesamt 31.057,20 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.

„Die Elektromobilität ist ein zentraler Bestandteil der Energiewende. Zur Erreichung der nationalen und internationalen Klimaziele können private und öffentliche Haushalte einen wertvollen Beitrag leisten. Auch die Kreisverwaltung Cochem-Zell engagiert sich aktiv für die Förderung der Elektromobilität und hat daher zwei weitere Elektrofahrzeuge in ihren Fuhrpark aufgenommen. Gleichzeitig halte ich es zum aktuellen Zeitpunkt für sinnvoll, auf einen ausgewogenen Mix zu achten – bestehend aus Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor und Elektrofahrzeugen. So können wir die Mobilität für unsere Mitarbeiter zukunftssicher gestalten und zugleich die Anforderungen an Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit in Einklang bringen“, so Landrätin Anke Beilstein.