Im Bürgerportal Cochem-Zell finden Sie Verwaltungsdienste, Zuständigkeiten und Ansprechpartner des Landkreises Cochem-Zell und der vier Verbandsgemeinden Cochem, Kaisersesch, Zell und Ulmen.
Mädchen schreibt mit einem Stift auf einen Block

Klimaschutzförderung kommt an! 


Bereits 222 Anträge in zwei Monaten - mehr als die Hälfte der Mittel sind bereits bewilligt!


Insgesamt steht den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Cochem-Zell im Rahmen der beiden Förderprogramme „Solarstromspeicher“ und „Clever heizen – einfach sanieren!“ ein Förderbudget von 375.000 Euro zur Verfügung.


Möglich wurden diese durch das „Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation“ (KIPKI) des Landes Rheinland-Pfalz, über welches den Kommunen gemessen an den Einwohnerzahlen Mittel für Klimaschutzprojekte zugewiesen werden. Hier hat der Landkreis Cochem-Zell, anders als viele andere Kommunen in Rheinland-Pfalz, von vornherein klargestellt, dass das Geld nicht komplett in eigene Projekte (z. B. Sanierung kreiseigene Liegenschaften) fließen soll, sondern dass Investitionsanreize gesetzt und die Bürgerinnen und Bürger hiervon partizipieren sollen.


Gefördert werden in Cochem-Zell zum einen die Installation von Solarstromspeicher und zum anderen zahlreiche energetische Sanierungsmaßnahmen in Wohngebäuden. Neben dem Landkreis beteiligen sich zudem die Verbandsgemeinden Cochem und Zell mit KIPKI-Mitteln an den Förderprogrammen, sodass für deren Bürgerinnen und Bürger die doppelte Förderung zur Verfügung steht.


Mehr als die Hälfte der Fördersumme haben sich die Cochem-Zeller Bürgerinnen und Bürger bereits über Zuwendungsbescheide durch Antragstellungen gesichert. 


Landrätin Anke Beilstein:

„Ich freue mich, dass die Förderprogramme für Privathaushalte so gut angenommen werden. Es ist wichtig, ein Zeichen für Klimaschutz zu setzen und auch den Bürgerinnen und Bürgern in schwierigen Zeiten unter die Arme zu greifen, um klimarelevante Projekte umsetzen zu können.“


Werkleiter Dirk Barby dazu:

„Die Umsetzung der Maßnahmen aus den Förderprogrammen hat eine messbare Wirkung: Es werden nicht nur klimaschädliche CO2-Emissionen gesenkt, sondern auch die Energiekosten in den Haushalten. Die Bürgerinnen und Bürger selbst können dazu beitragen, dass ihre Heimat und ihr Zuhause klimafreundlicher und somit zukunftsfähiger wird.“

Besonders das Förderprogramm für Solarstromspeicher verzeichnet große Nachfrage. Hier sind innerhalb der ersten acht Wochen 170 Anträge aus dem gesamten Landkreis eingegangen:

Verbandsgemeinde Cochem
68
Verbandsgemeinde Kaisersesch
48
Verbandsgemeinde Zell
42
Verbandsgemeinde Ulmen
12

Für das Förderprogramm „Clever heizen – einfach sanieren“ wurden 52 Anträge gestellt:

Verbandsgemeinde Cochem
20
Verbandsgemeinde Zell16
Verbandsgemeinde Kaisersesch9
Verbandsgemeinde Ulmen7

Solange noch Fördermittel zur Verfügung stehen, können bis zum 31.01.2026 Förderanträge in beiden Programmen gestellt werden.

Die Antragsbewilligungen erfolgen zeitnah, bisher innerhalb von max. 2 Wochen, um den Antragstellenden eine zügige Maßnahmenumsetzung zu ermöglichen.


Förderüberblick:

  1. Solarstromspeicher:

VG Cochem und Zell:

  • 150 € je kWh Speicherkapazität
  • Max. 1.000 € Fördersumme

VG Kaisersesch und Ulmen:

  • 75 € je kWh Speicherkapazität
  • Max. 500 € Fördersumme

2. Clever heizen - einfach sanieren:

VG Cochem und Zell:

  • Max. 3.000 € Fördersumme

VG Kaisersesch und Ulmen:

  • Max. 1.500 € Fördersumme

Alle Informationen und Antragsunterlagen finden Sie auf der Internetseite des Eigenbetrieb „Klima & Energie“ der Kreiswerke Cochem-Zell unter: 

HIER


Der Eigenbetrieb „Klima & Energie“ steht mit einem breiten Beratungsangebot zur Verfügung für alle Fragen rund um Förderung, Photovoltaik und Sanierungsmaßnahmen am Gebäude.


Die Ansprechpartnerinnen sind unter den folgenden Kontaktdaten zu erreichen:

unserklima@cochem-zell.de

Nicole Jobelius-Schausten, 02671/61-688

Stella-Marie Benz, 02671/61-684

(hinten v.l.n.r. Referatsleitung Klima & Energie Nicole Jobelius-Schausten, Werkleiter Dirk Barbye, Landrätin Anke Beilstein, vorne Klimaschutzmanagerin Stella-Marie Benz)